Das Unterrichten ist mein Leben!!

Allen Schülerinnen habe ich so unendlich viel Freude zu verdanken!

Danke, dass ich mit euch diesen Weg gehen darf, den ihr mit mir gehen wollt.

Seit 1981, also seit fast 40 Jahren, unterrichte ich an der Schule für Musik und darstellende Kunst Gaggenau, an der ich selbst die ersten Flötentöne erlernt habe.

Seit 1987, nach dem Beendigung meines Studiums, habe ich dort eine hauptamtliche Stelle als Querflötenlehrer inne. Seit Jahrzehnten unterrichte ich zwischen 40-50 Schüler/Innen wöchentlich. Eigentlich spreche ich ja von Schülerinnen. Es sind viele Hunderte in der Zwischenzeit, die ich unterrichtet habe. Jungen waren es vielleicht 10 in der langen Zeit.

Zu den Dingen, die ich bei meiner Arbeit an der Musikschule weiter entwickelt habe gehören:

 

Frühinstrumentaler Unterricht

1991 habe ich angefangen mich mit dem frühen Anfang auf der Querflöte zu beschäftigen. Zunächst habe ich auf der Plastik-Querflöte ohne Klappen (Yamaha Five) mit dem frühinstrumentalen Unterricht begonnen. Das fand  ich nicht sehr befriedigend, so dass ich auf die gebogenen Kopfstücke umgestiegen bin, was sich nun 25 Jahre bewährt hat. Für mich der beste Einstieg : 3-er Gruppe im Alter von sechs Jahren. Das macht Spaß!! Manchmal habe ich auch mit 5 -jährigen angefangen!!

 

Erwachsene

Erwachsene, die ein Instrument lernen wollen, vor allem Anfänger, sind eine besondere Aufgabe. Meine Erfahrung: Eventuelle motorische Begrenzungen werden garantiert durch sehr große Willenskraft, Ehrgeiz und grosse Übmotivation ausgeglichen.

 

 


 

Flötenquartett

Bereits in den 80-er Jahren habe ich das Querflötenquartett der Musikschule gegründet. In sehr vielen Veranstaltungen und Konzerten gab es bisher Auftrittsmöglichkeiten des Quartettes. Es spielen immer fortgeschrittene Schülerinnen mit mir zusammen die sehr interessante und anspruchsvolle Quartettliteratur.

In dem langen Zeitraum wechseln natürlich die Besetzungen. Das aktuelle Quartett, bestehend aus Lisa Kahles, Heike Tafler, Carmen Rahner (siehe oben) hat bisher viele, viele gemeinsame Unterrichtsstundenstunden mit mir gemacht und tolle Auftritte gehabt. Das ist auch für den Lehrer etwas sehr besonderes und wertvolles!

Gerne spielen wir auch mit Piccolo, Alt und Bassflöte!

 

 

Flötensoirée

Seit 1998 führe ich mit den Kolleginnen aus dem Blockflötenbereich die "Flötensoirée" durch, ein Konzertabend für Groß und Klein, Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene.

Schwerpunkt war von Anfang an, neben den traditionellen Dingen: moderne Musik. Schon bei der ersten Flötensoirée im Jahr 1998 gab es eine Aufführung von Stockhausens Tierkreiszeichen im Kreis mit vielen Schüler/innen. Alljährlich gibt es seitdem Modernes bis Avantgardistisches zu hören. Raumklangstücke, aleatorische Kompositionen, die meisten der tollen Ensemblestücke von Wil Offermanns haben wir aufgeführt. Jungle Dance, Dance with me, Bamboo. Andere in Erinnerung gebliebene Werke waren Mayouwka, Afternoon at 5o'clock und vieles mehr. Es würde den Rahmen sprengen hier alles aufzuzählen.

Unter Bilder kann man ein  paar Eindrücke sammeln.

Große Flötenenensembles gehören ebenso zu den Merkmalen der "Flötensoirée". Es gab schon Aufführungen mit über 40 Flötistinnen (Boismortiers im Jahr 2011) und viele andere Ensembles. Im Jahr 2014 war die Idee eines Stückes von mir geboren : "Plopp" mit fast 40 Spielerinnen und Seifenblasen. Aber auch Heulschläuche und Flaschen kamen schon zum Einsatz.

 

 

 

 

Bläserklassen

In den vergangenen Jahren habe ich mich auf das Thema Bläserklassen eingelassen, was für mich sehr viel Neues bedeutet, aber ein sehr spannendes und vielfältiges  Betätigungsfeld ist.

Seit 2011 bin ich Bläserklassenleiter. In diesem Bereich habe ich vielleicht am meisten gelernt in den letzten Jahren.

Über die Instrumente, über die Kinder in der Schule, über Gruppendynamik. Eine Bläserklasse kann oft sehr anstrengend sein und muss besonders gut geplant sein. Kreativität inklusive. Das macht viel Spass.

 

 

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